Chronik

 

Im Jahre 1894 gründeten einige Brachbacher Bürger den Verein Wasserwerk, mit dem Ziel, für das Dorf eine zentrale Wasserversorgung einzurichten.

 

Die bisherige althergebrachte Wasserversorgung durch Hausbrunnen und privaten Sickerfassungen genügte nicht mehr den wachsenden Ansprüchen und war auch in vielen Fällen in Trockenzeiten nicht gewährleistet.

 

Mann erkannte, dass die stillgelegten Erz- und Schieferstollen sauberes Bergwasser lieferten und man begann dieses Wasser in den Stollen durch Mauern aufzustauen und zur Versorgung der Gemeinde zu nutzen.

 

In Eigenleistung im Hand- und Spanndienst ohne Hilfe von Außen wurde mit dem Ausbau des Versorgungsnetzes begonnen.

 

Aus den Gründerjahren liegen leider kaum noch Unterlagen vor, so dass keine genauen Angaben über die Entwicklung des Wasservereins gemacht werden können.

Aus einem vorliegendem Mitgliederverzeichnis aus dem Jahre 1901 geht hervor, dass der Verein damals 100 Mitglieder zählte.

 

Am 24.10.1926 gab sich der Verein eine Satzung welche im Jahre 1933 durch eine überarbeitete Satzung abgelöst wurde. Diese Satzung behielt ihre Gültigkeit über 61 Jahre bis 1964 und wurde erst dann von einer wiederum, den geänderten Bedingungen angepassten Satzung im Jahre 1994 abgelöst. Dies ist besonders erwähnenswert, weil sie über diese lange Zeit die Basis unseres Vereins war. Im Jahr 2009 wurde die Satzung überarbeitet und am 07.März 2009 in Kraft gesetzt.

 

Erwähnenswert ist, dass im Jahre 1929 ein Aufruf des Wasservereins an seine Mitglieder erging, dem Verein Geldmittel zur Erweiterung des Versorgungsnetzes gegen Schuldschein zur Verfügung zustellen.

 

Im Jahre 1931 wurde der Ortsteil „Hütte“ ans Ortsnetz angeschlossen.

 

Die Jahresmitgliederversammlung 1946, während des 2. Weltkrieges musste ausfallen, weil nur 7 Mitglieder erschienen, jedoch mindestens 20 Mitglieder lt. Satzung beschlussfähig waren.

Ebenso fiel die Jahresmitgliederversammlung 1949 aus, da die damalige Militärregierung keine Versammlungserlaubnis erteilte.

 

Im Jahre 1951 bat die katholische Kirchengemeinde den Wasserverein um eine Spende für die Anschaffung neuer Glocken. Wie entschieden wurde ist nicht bekannt.

 

Durch den Bau der Siedlung „In den Karpathen“ gründete sich zum Zwecke der Trinkwasserversorgung für diesen neuen Ortsteil ein eigener Wasserverein.

Das erste Protokoll dieses Vereins datiert vom 22.11.1932.

Lt. Protokollbuch wurde auf der Generalversammlung am 13.03.1934 der Verein in Anwesenheit von 13 Personen neu gegründet. Der Verein gab sich den Namen:

Wasserleitungsverein Bachbach-Sieg, Siedlung „In den Karpathen“.

Der Verein wuchs kontinuierlich mit der zunehmenden Bebauung bis zum Jahre1976.

In diesem Jahr folgte die Auflösung und gleichzeitig der Zusammenschluss mit dem Wasserverein des „Unterdorfes“

 

Im Jahre 1964 wurde ein Pachtvertrag zur Nutzung des Wernsberger Erbstollens, zwischen der Eigentümerin, der Erzbergbau Siegerland Aktiengesellschaft und den Pächtern, dem Vereinswasserwerk Brachbach und der Gemeinde Kirchen-Wehbach geschlossen. Darin wurde festgelegt, dass die Nutzung des Wassers zu je 50% vom Vereinswasserwerk und von der Gemeinde erfolgen sollte.

Da die Gemeinde eine Nutzung des Wassers nicht verwirklichte, wurde dieser Pachtvertrag im Jahre 1968 aufgelöst und die Nutzung dem Vereinswasserwerk zu

100% überlassen, nachdem der Stollen vom Vereinswasserwerk käuflich für 30.000 DM erworben wurde.

Im Jahr 1967 wurden eine Reihe von Grubenfelder von der Firma Erzbergbau Siegerland erworben, so dass sich alle zur Wassergewinnung genutzten Stollen im Eigentum des Vereinswasserwerkes Brachbach befinden.

 

Nach dem sehr trockenen Jahr 1969 kam es auch in vielen Gemeinden des Kreises Altenkirchen zu Engpässen bei der Wasserversorgung, so dass der Kreis die Einrichtung einer Kreiswasserversorgung plante, welche dann die überörtliche Versorgung aller Gemeinden übernehmen sollte. Wasserlieferant wurde der Aggerverband welcher u.a. das Trinkwasser aus der Wiehltalsperre gewinnt.

 

Mit Schreiben vom 16.02.1971 wurde das Vereinswasserwerk aufgefordert sich aufzulösen und die Wasserversorgung an die Gemeinde Brachbach zu übertragen,

da in etwa 10 Jahren die überörtliche Versorgung durch die Kreiswasserversorgung erfolgen würde.

Auf der Jahresmitgliederversammlung am 27.02.1971 wurde das Begehren der Kreisverwaltung abgelehnt.

Da für die Nutzung der Stollen zur Trinkwassergewinnung noch keine wasserbehördlichen Genehmigungen vorlagen und auch noch keine Wasserschutzzonen eingerichtet waren, wurde das Ing.Büro Werner, Siegen, beauftragt, die Unterlagen für ein Genehmigungsverfahren zu erstellen. Die Antragsunterlagen wurden nach langem Kampf 1984 genehmigt.

 

Da es weiterhin das Bestreben der Kreisverwaltung war möglichst alle Gemeinden an die überörtliche Wasserversorgung anzuschließen wurde auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 10.07.1982 der Vorstand ermächtigt mit allen gesetzlichen Mitteln für den Erhalt unserer eigenständigen Wasserversorgung zu kämpfen.

Nachdem alle von der Bezirksregierung gemachten wasserrechtlichen Auflagen erfüllt waren, lag nun die Entscheidung für ein Weiterbestehen eigenständiger Wasserversorgungen als Präzedenzfall bei der Landesregierung in Mainz.

 

Nach vielem Schriftverkehr, Gesprächen mit dem Landwirtschafts- Ministeriums und unter Einsatz des damaligen MDL. Herr Paul Wingendorf, welcher eine Gesetzesänderung zu Gunsten selbständiger Wasservereine und Beschaffungsverbände einbrachte, war der Kampf unseres damaligen Vorstandes von Erfolg gekrönt.

 

Bis ins Jahr 1976 wurde der Wasserverbrauch nach Anzahl der Personen je Haushalt pauschal erhoben. Da es besonders in Trockenzeiten teilweise zu Missbräuchen kam, wurde im gleichen Jahr der Einbau von Wasserzählern beschlossen, so dass eine gerechtere Abrechnung des Verbrauchs erfolgen konnte.

 

Im Jahr 1984 wurde im Wernsberger Erbstollen eine geschlossene Staumauer errichtet, um einen noch größeren Wasservorrat anstauen zu können. Wie sich viel später herausstellte wirkt sich ein zu hohes Stauniveau negativ auf die Standfestigkeit des Gebirges aus.

Während der Bauzeit der Staumauer im Wernsbergstollen wurde erstmalig der Zecher-Tiefer-Stollen (im Volksmund Waldstollen genannt) zur Versorgung genutzt.

 

Ab 1976, nach Auflösung des Wasserwerks Karpathen und dem Zusammenschluss mit dem Vereinswasserwerk, wurden bis auf den Ortsteil Büdenholz alle Einwohner der Gemeinde Brachbach von dem jetzigen Vereinswasserwerk versorgt.

 

Der Ortsteil Unterbüdenholz welcher ursprünglich zu Katzenbach gehörte, hatte ein eigenes öffentliches Wasserwerk.

Wegen der nicht immer ausreichenden Wasserversorgung stellten die Einwohner von Oberbüdenholz und Unterbüdenholz, den Kaulen, einen Antrag auf Versorgung durch den Verein Wasserwerk Brachbach. Diesem Antrag wurde dann entsprochen

 

Durch den Ausbau der B 62 und dem damit verbundenen Neubau der Eisenbahnbrücke, musste der Brunnen des Wasserwerkes Unterbüdenholz aufgegeben werden, so das auch diese Häuser 1983 an das Netz des Vereinswasserwerkes angeschlossen wurden.

 

Auf der Jahresmitgliederversammlung 1983 wurde Herr Aloys Müller, welcher das Amt des 1. Vorsitzenden von 1962 bis 1983 bekleidete von Herrn Hermann Morgenschweis abgelöst.

Die vom Ing.Büro Ockenfels, Siegen erstellten Wasserechtsanträge --- Nutzung der Stollen zur Gewinnung von Trinkwasser--- wurden am 02.07 1984 amtlich genehmigt.

Bis dato gab es diese Rechtslage nicht.

Die ebenfalls vom gleichen Büro erstellten Antragsunterlagen für die ---Einrichtung von Wasserschutzzonen--- zum Schutz der Einzugsbereiche der Wassergewinnungsanlagen wurden am 14.08.1984 ebenfalls genehmigt.

 

Im Jahre 1984 wurde der Ortsteil Mittelbüdenholz, der bis dahin eine eigene Wasserversorgung betrieben hat, an das Vereinsnetz angeschlossen.

 

Um die Anforderungen der Trinkwasserverordnung in Bezug auf die Trinkwasserqualität zu erfüllen wurde im Jahr 1984 der Bau des Hochbehälters „Langgrube“ mit einer Aufbereitungsanlage beschlossen. Der Bauantrag wurde vom Ing-Büro Ockenfels erstellt und am 28.02.1986 genehmigt. Bis zur Inbetriebnahme des neuen Hochbehälters im Februar 1987 wurde das nicht aufbereitete Wasser direkt aus den Stollen in das Versorgungsnetz der Tiefzone (Dorf) geleitet.

 

Die offizielle Abnahme und Inbetriebnahme des Hochbehälters einschließlich der Aufbereitungsanlage durch die entsprechenden Behörden fand am 17.12.1987 statt.

 

1984 wurde eine Verbindungsleitung als Doppelleitung vom Girnbachstollen bis zum Alten Hochbehälter Apfelbaum verlegt.

 

1985 wurde die Versorgungsleitung der gesamten Zechenwaldstr. und in dem anschließenden Ahligsweg bis zur Einmündung der Barbarastr. erneuert.

 

1986 wurden in der Gartenstr. , Feldstr. , Canisiusstr. , Erzweg und im Struthweg insgesamt 760m PVC-Leitungen neu verlegt.

 

1987 wurde im Zuge von Kanalbauarbeiten in der Gartenstraße und in der anschließenden Glückaufstr. die vorhandene AZ-Leitung durch Rohre aus PVC ersetzt.

 

1988 musste im Zuge der Neuerrichtung der Siegbrücke und der damit verbundenen Neutrassierung der K 97 die Wasserleitung von der Trafostation an der Sieg bis zur Einmündung der Büdenholzer Str. auf einer Länge von ca. 200 m neu verlegt werden.

 

Im Jahr 1991 wurden in der Pumpstation „Wernsberg“ neue stärkere Pumpen installiert, außerdem wurde im Zuge der Erschließung der „Viehtrift“ heute Eisenweg,

Wasserleitungen verlegt. In der Bergstraße wurde ebenfalls die Wasserleitung im Zuge der Kanalerneuerung verlegt.

 

1992 wurde die Wernsbergfichte, der Wappenbaum der Ortsgemeinde Brachbach, welche direkt auf dem Stollenmund des Wernsbergstollens stand, gefällt.

Der Vorstand sah eine Gefährdung der Wasserversorgung durch den riesigen Baum.

 

Im Jahre 1993 wurden die Häuser der Barbarastr. und der oberen Marienstr, wegen zu niedrigem Druck durch eine neue Verbindungsleitung an die Hochzone angeschlossen.

Im gleichen Jahr wurde in der Canisiusstr. , zusammen mit Kanalerneuerung, eine Leitung zur Ringschließung der Hochzone verlegt.

 

Am 05.03.1994 wurde die neue, überarbeitete Satzung beschlossen.

 

Im gleichen Jahr wurde das 100-jährige Bestehen mit einem Tag der offenen Tür gefeiert.

 

Im Jahr 1996 wurde ein neuer Hochbehälter „Karpathen“ mit 400 m³ Inhalt, und einer Aufbereitungsanlage für das Rohwasser aus dem Breimehlstollen in Betrieb genommen.

 

Der alte, zu kleine und zu niedrig liegende Hochbehälter „Apfebaum“ wurde ersetzt. Mit der Planung und Bauleitung war das Ing.-Büro Ockenfels, Siegen beauftragt.

 

1999 trat in der Barbarastr. ein Tagesbruch in dem alten Bergwerksfeld Kleesalig auf. Unter dem Tagesbruch befindet sich der Stollen Kleesalig. Der Tagesbruch wurde mit Beton verschlossen.

1999 erfolgte eine Teil- Auswechselung der aus AZ-Rohren bestehenden ---Pumpleitung Wernsberg - Langgrube--, bis zum Obersten Reff. (1. Teil)

 

Am 25.06.1999 verstarb unerwartet der 1. Vorsitzende, Herr Hermann Morgenschweis.

 

Auf der Jahresmitgliederversammlung 2000 wurde Herr Hermann Zöller zum 1. Vorsitzenden gewählt.

 

Im Jahr 2001 wurde die --- Pumpleitung Wernsberg - Langgrube--- weiter bis zum Stollen Untere Girnbach verlegt. (2. Teil)

 

Im Jahr 2003 erfolgte die letzte Teilverlegung der ---Pumpleitung Wernsberg Langgrube --- bis in den Stollen Langrube. (3. Teil)

Nun kann das Rohwasser aus dem Wernsbergstollen, bei Bedarf, direkt in den Stollen Langgrube gepumpt werden.

 

Im gleichen Jahr erhielt die Straße „Auf dem Härdtchen“ , im Zuge der Kanalauswechselung, eine neue Wasserleitung.

 

2003 wurde eine Einbruchstelle im Wernsbergstollen durch die Fachfirma Feldhaus durch eine Auskleidung mittels Spritzbeton gesichert..

In einer Entfernung von ca. 90 m eine weitere Einbruchstelle festgestellt.

 

Im Jahr 2004 konnte das 110-jährige Bestehen des Vereins mit einem Tag der offenen Tür gefeiert werden. Weit über 200 Besucher waren der Einladung gefolgt.

 

2005 wurde die Bahnhofstraße neu ausgebaut. Im Zuge dieses Straßenbaus wurde die Wasserleitung vom Haus „Groß“ bis zum Haus „Stricker“ erneuert.

 

Im Zuge der Neugestaltung des Parkplatzes unterhalb der alten Josefschule wurde die quer über den Platz verlaufende alte Gussrohrleitung durch eine PVC Leitung, welche durch den begrünten Seitenstreifen verlegt wurde, ersetzt.

In der Oststr. und der Kirchstr. wurden im Zuge der Kanalisationsarbeiten auch neue Wasserleitungen verlegt.

Beim Ausbau des Ahligsweges wurde eine neue Wasserleitung, als Ringleitung von der Glückauf Str. bis zur Einmündung der Barbarastr., in den neuen Gehweg verlegt.

 

Im Jahre 2006 wurde das Pumpenhaus „Wernsberg“ von außen isoliert und mit einer hölzernen Verschalung versehen. Die alte Eingangstür wurde durch eine Edelstahltür ersetzt. Innen wurden die Wände und der Boden verfliest und die Elektroinstallation erneuert. Außerdem wurde die Dacheindeckung saniert.

 

Im Neubaugebiet „Weigands Häslich“ wurden im Zuge der Erschließung rd. 400m Versorgungsleitung und 24Stck Hausanschlussleitungen bis auf die Baugrundstücke verlegt.

 

Im Jahre 2007 wurde die Versorgungsleitung vom Stollen Breimehl bis zum Hochbehälter Karpathen, auf einer Länge von rd. 300 m erneuert.

 

Im Jahr 2008 wurde die schadhafte Dacheindeckung (Pappschindeln) des Hochbehälters Langrube durch eine Ziegeleindeckung ersetzt.

In der Zechenwaldstr. wurde ein Tagesbruch mittels einer Betonplombe verschlossen und die Straße wieder hergestellt.

Im oberen Teil der Glückauf-Str. , von der Einmündung Ahligsweg bis zum Apfelbaum wurde die Wasserleitung im Zuge des Straßenausbaus erneuert.

 

Im Jahr 2009 wurde ein Einbruch im Stollen Langgrube bei ca. 700 m, durch die Fa. Feldhaus unter Mitwirkung einiger Vorstandsmitglieder beseitigt und der Stollen durch einen Verbau aus Stahlträgern gesichert.

 

Am 07.März 2009 wurde eine neue überarbeitete Satzung auf der Jahresmitgliederversammlung genehmigt.

 

Im Jahr 2011 wurde in Büdenholz eine Wasserleitung quer zur B 62 und entlang der Straße verlegt und somit die vorhandene nicht frostsichere Leitung ersetzt.

 

Im Stollen Breimehl wurde eine neue Staumauer mit einer eingebauten wasserdichten Drucktür eingebaut. Sie ersetzt zwei hintereinander gestaffelte Staumauern. Eine Inspektion des Stollens ist nun möglich.

 

Im Jahr 2011 wurden die Antragsunterlagen für die Festsetzung der Wasserschutzzonen in Eigenleistung erstellt und in achtfacher Ausfertigung bei der oberen Wasserbehörde eingereicht. Den Anträgen wurde das geforderte und durch das Geologische Landesamt Mainz erstellte, hydrogeologische Gutachten beigefügt.
Im gleichen Jahr wurde die Verlängerung der Wasserrechte zur Nutzung der Stollenwässer beantragt.

Am 04.01.2012 fand der Abgrenzungstermin der Wasserschutzzonen unter Beteiligung der geladenen Träger öffentlicher Belange statt. Als Grundlage für die Abgrenzung der Schutzzonen diente das hydrogeologische Gutachten.

Am 16.07.2014 fand der Erörterungstermin der Einspruchsteller, wie den Haubergs- und Waldgenossenschaften, dem Staatswald und einem betroffenen Landwirt statt.

Die Verlängerung der Wasserrechte um weitere 20 Jahre wurde 2014 erteilt.

2014 wurde das Mundloch des Stollens Langgrube neu aufgebaut und mit einer neuen Edelstahltür versehen.

 

Im Jahr 2015 wurden die neuen Wasserschutzzonen rechtskräftig. Die Beschilderung der Außengrenze der Wasserschutzzone III wurde entsprechend geändert.

In der Straße ---Auf dem Häslich--- wurde von der Einmündung Haubergstraße bis zur Glück-Auf-Straße die Hauptwasserleitung einschließlich der Hausanschlußleitungen erneuert.

 

In 2016 wurde im Zuge von Kanalarbeiten die vorhandene Versorgungsleitung im Jägerweg durch eine PE-Leitung DN 100 ersetzt, Damit einhergehend wurden die Hausanschlüsse erneuert, 

 

2019 wurde dann nach jahrelanger Planung die Hochstraße ausgebaut. Im Zuge dieser Arbeiten wurde die Kanalisation erneuert und unsere in die Jahre gekommene gusseiserne Wasserleitung gegen eine PE Leitung DN 100 ausgewechselt, Zudem wurden auch hier alle Hausanschlüsse erneuert. Im gleichen Jahr begannen unsere Mitarbeiter mit der Installation einer neuen Fernwirktechnik zur Steuerung und Überwachung aller Ge-

winnungs- und aufbereitungsanlagen. 

Im Zeitraum 2016-2018  wurden turnnusmässig alle Wasserzähler ausge-

tauscht.